Lotus Cars Limited ist ein Hersteller von Sport- und Rennfahrzeugen mit Hauptsitz in der Stadt Hethel im englischen Norfolk.
Geschichte[]
Das Unternehmen wurde Ursprünglich 1952 von den Ingenieuren Colin Chapman und Colin Dare unter dem Namen Lotus Engineering Ltd gegründet. Beide waren Absolventen der Londoner Universität.
Bereits 1954 wurde Team Lotus gegründet, eine getrennte Abteilung vom Hauptunternehmen, die von 1958 bis 1994 im Rennsport aktiv war.
Im Jahr 1959 wurde die Lotus Group of Companies gegründet, die Lotus Cars Limited und Lotus Components Limited vereinte, womit sich fortan mehr auf die Entwicklung und Herstellung von Straßenfahrzeugen konzentriert wurde.
Nach einem einbruch der Verkäufe auf dem wichtigen Nordamerikanischen Markt war Lotus 1980 in schweren finanziellen Schwierigkeiten, weshalb die Produktion von 1.200 auf 383 Modelle pro Jahr heruntergefahren wurde. 1982 bekam Chapman jedoch einen Auftrag von Toyota: Bei der Entwicklung des Motors des Toyota Supra Mk2 zu helfen.
Colin Chapman starb am 16. Dezember 1982 an einem Herzinfarkt im Alter von 54 Jahren. Nur ein Jahr darauf, als das Unternehmen erneut kurz vor dem finanziellen Ruin war, wurde David Wickins der neue Vorsitzende von Lotus. Durch Wickins konnte das Unternehmen einige neue Investoren für sich gewinnen, womit er Lotus vor der Pleite bewahren konnte.
Am 27. August 1993 wurde Lotus von General Motors an A.C.B.N. Holdings S.A. verkauft, ein Unternehmen des italieners Romano Artiol, der auch die Bugatti-Marke besitzte.
Im Jahr 1996 wurde der Großteil der Lotus-Aktien vom malaysischen Fahrzeug-Hersteller Proton aufgekauft.
Fahrzeuge[]
|
|
Lotus Cortina 1965
|
  
|
|
|
Elise 2002
|
|
|
|
Elise 2006
|
     
|
|
|
Elise GT1 1997
|
|
|
|
Emira 2022
|
|
|
|
Esprit V8 1996
|
|
|
|
Europa S 2006
|
|
|
|
Evija 2023
|
|
|
|
Evora 2008
|
|
|
|
Exige S 2006
|
  
|
|
|
Exige Cup 260 2010
|
|
|
|
Exige Cup 380 2016
|
|
