Need for Speed: Payback ist ein Open World Arcade-Rennspiel und der 23. Teil der Need for Speed-Serie. Das Spiel wurde vom schwedischen Studio Ghost Games entwickelt und vom Electronic Arts am 10. November 2017 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht..
Neben der Standard-Version erschien auch eine Deluxe-Version des Spiels, mit der man bereits drei Tage vor Veröffentlichung spielen konnte und diverse Boni und Vorteile im Spiel erhält.
Entwicklung[]
In einem Blog Beitrag vom 10. Mai 2016 auf needforspeed.com wurde von Ghost Games bekannt gegeben, dass sie bereits mit der Entwicklung des neuen Titels begonnen haben.[1]
In einem weiteren Blog-Beitrag auf needforspeed.com vom 9. Mai 2017 gab Entwickler Ghost Games bereits ein paar Eckdaten zum Spiel bekannt. Die Überschrift des Blogs "NFS 2017 paying it back" war bereits ein Hinweis auf den Titel des Spiels. Weiters schrieben die Entwickler, dass neben dem umfangreichen Tuning der Fahrzeuge auch die Polizei-Verfolgungsjagden wieder Bestandteil des Gameplays sein sollen. Es soll dem Spieler nun auch möglich sein, die komplette Spielwelt auch außerhalb der Straße zu erkunden, wie etwa beim Konkurrenten Forza Horizon.
Als letztes gehen die Entwickler auf den Punkt Always Online ein, ein Feature welches beim Vorgänger von den Fans hart kritisiert wurde. Aus diesem Grund soll das neue Need for Speed eine Einzelspieler-Kampagne haben, die komplett offline gespielt werden kann und auch pausiert werden kann, was ebenfalls ein Kritikpunkt des Vorgängers war.[2]
Am 2. Juni 2017 wurde der Reveal-Trailer veröffentlicht, nachdem davor bereits mehrere Teaser erschienen waren.
Am 10. Juni 2017 wurde auf der Messe EA Play des Publishers Electronic Arts ein Gameplay-Trailer gezeigt, in dem Tyler und Jess einen Koenigsegg Regera während der fahrt aus dem Laderaum eines LKW-Anhänger stehlen. Später wurden auf der Messe auch einige wenige Tuning-Möglichkeiten gezeigt.
Handlung[]
Im der Handlung geht es um Tyler Morgan, einen ehemaligen Straßenrennen-Fahrer der verbannt wurde und daher Rache nehmen will. Daraufhin muss er eine eigene Crew aufbauen, um die schweren Rennen gegen die kriminelle Bande "The House" zu schaffen. Die Bande ist präsent in verschiedenen Teilen der Stadt, indem sie Casinos besitzt und Polizisten besticht.
Im Einzelspieler-Modus übernimmt man abwechselnd die Rolle von gleich drei Charakteren: Tyler Morgan, Mac und Jess. Jeder Charakter wird dabei seine eigenen Quests haben, die dabei helfen werden die Bande zu besiegen.
Spielmechanik[]
Im fiktiven Fortune Valley, wo sich die Geschehnisse des Titels abspielen, ist es Spielern möglich Fahrzeuge zu kaufen - jedoch kann man auch verlassene Wracks finden die man aufpolieren kann. Die Fahrzeuge lassen sich mit allerhand Tuning-Teilen modifizieren, die man entweder kaufen oder gewinnen kann. Spieler können Rennen, Missionen, SpeedListen oder sonstige Aktivitäten bestreiten.
Im Single- sowie Multiplayer werden Spieler für schnelles und "stylisches" Fahren belohnt.
Die Polizei in Fortune Valley wird die Spieler zudem, neben normalen Streifen, auch mit SUV-Rhinos sowie Helikoptern verfolgen.
Fahrzeuge[]
siehe Hauptartikel Need for Speed: Payback/Fahrzeuge
Auffindbare Fahrzeugwracks[]
In Need for Speed: Payback kann man fünf Fahrzeug-Wracks finden, die dann aufpoliert und modifiziert werden können.
- Chevrolet C10 (1G)
- Chevrolet Bel Air Sport Coupe
- Ford Mustang Coupé (1965)
- Nissan Fairlady 240ZG
- Volkswagen Beetle
Verlassene Fahrzeuge[]
Verlassene Fahrzeuge wurden mit dem Update vom Dezember 2017 in das Spiel eingeführt und sind Wagen in Payback, die über ganz Fortune Valley versteckt sind. Die Verfügbarkeit der einzelnen Fahrzeuge rotiert immer in einem gewissen Zeitraum. Mit dem Update von Juni 2018 wurde die Anzahl der Fahrzeuge angehoben.
- BMW M3 (E46) "Most Wanted"
- BMW M3 Evolution II (E30)
- Chevrolet C10 (1G)
- Dodge Challenger SRT8 392
- Ford Crown Victoria Police Interceptor
- Ford F-150 SVT Raptor (Gen. 13)
- Ford Mustang Coupé (1965)
- Ford Model 18
- Jaguar F-Type R
- Lamborghini Diablo SV
- Land Rover Defender 110 Double Cab Pickup
- Lotus Exige S
- Mazda RX-7 Spirit R
- Mercedes-Benz G 63 AMG
- Nissan 350Z (2008)
- Nissan Fairlady 240ZG
- Nissan GT-R Premium (2017)
- Nissan Silvia (S15)
- Nissan Skyline 2000GT-R (C10)
- Nissan Skyline GT-R V-Spec (R32)
- Pagani Huayra BC
- Plymouth HEMI 'Cuda
- Porsche 911 Carrera RSR 2.8
- Subaru Impreza WRX STI (2011)
- Volkswagen Beetle
- Volvo 242 DL
- Volvo Amazon 121
The House-Fahrzeuge[]
- BMW X6 M (F86)
- Dodge Challenger SRT8 392
- Kenworth T680
Polizeifahrzeuge[]
Verkehrsfahrzeuge[]
Diese Fahrzeuge werden ausschließlich KI-gesteuert und können somit nicht gefahren oder modifiziert werden.
- BMW 128i (E82)
- BMW 328i (E46)
- Chevrolet Express
- Dodge Caliber R/T
- Ford Explorer (2011)
- Ford F-150 (2013)
- GMC TopKick
- Infiniti G35
Klassen[]
Fahrzeuge werden in folgende fünf Klassen unterteilt:
- Rennen: für Hochgeschwindigkeits-Rennen auf Asphalt
- Off-Road: Außerhalb der Straßen eignet sich diese Klasse
- Drift: Für alle, die gerne Seitwärts fahren.
- Drag: Viertel-Meilen-Rennen in unter 10 Sekunden
- Runner: eine "Stealth"-Klasse in der man Polizisten meiden kann
Tuning[]
In Payback ist es möglich alle Fahrzeuge in Besitz mit optischen Teilen oder Leistungsupgrades zu modifizieren. Beim optischen Tuning gibt es sowohl Teile von bekannten Marken als auch fiktionale Teile. Die Anzahl der verfügbaren Teile unterscheidet sich abhängig vom Fahrzeug und manche Teile müssen auch erst durch gewisse Meilensteine beim spielen freigeschaltet werden.
Leistungsupgrades erhöhen die Performace-Bewertung des eigenen Fahrzeuges und können in Shops oder als Belohnung für Events erhalten werden.
Galerie[]
Referenzen[]
- ↑ Blog-Beitrag auf needforspeed.com
- ↑ Blog-Beitrag auf needforspeed.com